Rückblick 2001

Fleckenfest

Am vergangenen Sonntag fanden sich zahlreiche aktive Musiker und Freunde der OVC, vor allem aber das Arbeitsteam des OVC-Zelts beim Fleckenfest zu einem gemütlichen Grillnachmittag zusammen, der ein Dankeschön für das große Engagement am Wochenende zuvor war. Mehr…
Ohne das große Helferteam der passiven und aktiven Mitglieder der OVC wäre die gelungene Organisation und Bewirtung nicht vorstellbar gewesen.

Es war wieder einmal ein Großeinsatz für die Orchestervereinigung angestanden, der aber freudig erwartete wurde. Schließlich war es bislang immer hervorragend gelungen, die zahlreichen Gäste im eigenen Zelt zu unterhalten und zu verköstigen. 

So auch diesmal: das regnerische Wetter konnte die Stimmung im Zelt nicht beeinträchtigen. Nachdem das Blasorchester der OVC am Samstag Nachmittag eröffnet hatte, konnten als "Einheizer" besondere Gäste begrüßt werden: Die Blaskapelle aus Waldstetten im Odenwald. Die Waldstettener machten den Gegenbesuch zum letztjährigen OVC-Ausflug zu deren Musikfest und waren in der Skihütte untergebracht. Hier ein Dankeschön an die "Wirte", die sie in der Skihütte versorgt haben! Die Waldstettener Blaskapelle hinterließ eine tolle Stimmung unter den Gästen, so dass die Calmbacher Musiker leicht anknüpfen und bis um eins für gute Laune sorgen konnten. 

Ohne Umschweife fortgeführt wurde das Motto "Blasmusik und Bombenstimmung" am Sonntag mit dem Musikverein Altburg. Anschließend waren die Jugendmusiker der OVC an der Reihe und überzeugten die Gäste ebenfalls. Die Stadtkapelle Wildbad und abschließend der MV Enzklösterle ließen das Fleckenfest im OVC-Zelt mit Schwung ausklingen. 

Bis zum nächsten Mal!
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Neujahrskonzert

Am Samstag, dem 13. Januar durfte die Orchestervereinigung Calmbach wieder einmal zum traditionellen Neujahrskonzert, welches den Höhepunkt im Vereinsjahr darstellt, ihre Gäste in der voll besetzten Enztalhalle begrüßen. Mehr…
Die Eröffnung lag bei den "Minis", die mit Freude an der Musik einen tollen Auftakt hinlegten. Mit einem Marsch, einem Samba und Melodien aus "Die Schöne und das Biest" konnten die Jüngsten der OVC dank der guten Probearbeit des Dirigenten Gabor Kohl schon ein deutlich anspruchsvolleres Programm als im Vorjahr vorlegen.
 
Die Jugendkapelle der OVC hatte bereits Platz genommen und konnte gleich mit viersätzigen "Salzburger Serenade" von Alfred Bösendorfer ihr Programm beginnen. Kathrin Feigenbutz und Timo Seyfried führten durch das Programm. Es folgte der Ohrwurm "La Cucaracha", gespielt jedoch von einem Schlagzeugensemble. Der reiche Applaus zeigte die Begeisterung der Zuschauer. Mit dem aktuellen Hit "American Pie" durfte dann die Jugendkapelle ihr Programm noch nicht beenden, sondern erfüllte den Wunsch nach einer Zugabe mit den "Sixties Superhits". 

In der folgenden Pause konnte der 1. Vorsitzende Uwe Göbel verkünden, dass die Jugend der Orchestervereinigung vor einem Neubeginn steht. Viele Jungmusiker, die noch in der Jugendkapelle und schon im großen Blasorchester spielen, werden sich nun nur noch letzterem widmen, dafür sind die Minis nun so gut, dass sie in der Jugendkapelle mitspielen dürfen. 

Konnte also die Jugend des Vereins die Gäste bereits hervorragend unterhalten, wollte das Blasorchester, selbstverständlich ebenso unter der Leitung von Gabor Kohl, natürlich noch einen draufsetzen. Und dies gelang mit der Ouvertüre zur bekannten Operette "Orpheus in der Unterwelt" von Offenbach auch ganz hervorragend. Ausdrucksvoll, abwechslungsreich und mit Schwung gespielt bestach das Orchester ebenso wie Andrea Knoop in den Solopassagen für Klarinette. Die charmante Moderation lag in den Händen von Nadine Pfeiffer und Verena Seeber. In den "Variationen für Klarinette und Orchester" von Rossini überzeugte Jérôme Dath mit seinen überzeugend intonierten Variationen ebenso wie das Orchester mit seiner dezenten und präzisen Begleitung. Der Solist kam nicht umhin, einen Teil des Stückes zu wiederholen. 

Mit dem Walzer "Nachtschwärmer" von Z.M. Ziehrer war einmal mehr Vizedirigent Walter Keck, der das Stück auch gestiftet hatte, an der Reihe, das überzeugende Konzert fortzuführen. Die "Nachtschwärmer" wurden von der Orchestervereinigung mit Gesang und 12 Glockenschlägen wörtlich genommen - echte Musiker eben. Mit einem Potpourri aus der Operette "Maske in Blau" von 
H. Hentschke verabschiedete sich Walter Keck unter begeistertem Beifall. 

Weiter ging's mit einem weiteren Solostück: Lorris Dath gewann die Zuschauer am aus dem Jazz kommenden Stabspiel Vibraphone sofort für sich und musste ebenfalls einen Teil des Stückes "A Tribute To Lionel" wiederholen. Die Gäste wurden sofort weiter gefesselt mit der exotischen "African Symphony", für deren umfangreiche Percussion Musiker aus anderen Registern die Schlagzeuger verstärkten. 
Das Konzert war somit am Ende des Programms angelangt. Mit "Antonin's New World" nach Dvorak, gestiftet von Renate und Klaus Fiedler, verabschiedete sich das Blasorchester mit wunderschönen Melodien. Es folgten die Ehrungen, über die gesondert berichtet wurde. Das Publikum wollte die OVC nach diesem gelungenen Konzert natürlich nicht schon gehen lassen und so verabschiedete sich das Orchester in bewährter Weise mit "Ade, Servus, Tschüß" und legte sogar noch den Marsch "Unter dem Doppeladler" nach. 
Bei Tanzmusik und guter Bewirtung blieben die Gäste noch lange. An dieser Stelle gilt es, das Dankeschön des 1. Vorsitzenden an den Liederkranz für die Bewirtung und an den Hausmeister zu wiederholen! 

"Bis zum nächsten Mal!" waren die Abschiedsworte vieler Gäste.
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